Bericht vom Bergrennen in Anzère/VS

* Zur Info: Die folgenden Bilder in hoher Qualität gespeichert, deshalb der etwas längere Ladevorgang. (Es lohnt sich !!!)


Am 21. Juli 2001 fand im Wallis das Bergrennen Ayent-Anzère statt. Voll motiviert gingen ich und Urs schon am Freitag nach Anzère. Als der Wagen fertig präpariert war wurde das Nachtleben von Anzère genossen.
Nach einer kalten Nacht im Zelt (5 Grad !!!) konnten wir mit den Trainingsläufen beginnen.

Anzère ist bekannt dafür, das einem am Morgen bei den Trainingsläufen die Sonne voll ins Gesicht scheint. Wie auf dem obigen Bild ersichtbar ist, konnte dem mit viel Klebeband abgeholfen werden.
Die Streckenleitung entschied dann, dass diese Klebebänder für die Rennläufe entfernt werden müssen ..

Da ich gegenüber letztes Jahr sehr gute Trainingszeiten erreichte, riskierte ich im ersten Rennlauf ziemlich viel. Dieses dachte wohl auch Hanspeter Sägesser, der dann vor mir am "Ziel-S" meinte, er müsse die Strohballen an der Leitplanke demontieren. Das Rennen musste wegen Aufräumarbeiten unterbrochen werden und ich hatte ein Laufwiederholung zugute. Zum Glück wurde der Opel Kadett GT/E nur am Kotflügel beschädigt und Hanspeter konnte die weiteren Rennläufe absolvieren.

Leider sah dies bei mir etwas anders aus ... In der Laufwiederholung erreichte ich eine fantastische Zeit von 2'06.33 ( 3 Sek. schneller als letztes Jahr), aber in Zielnähe leuchtete die Öllampe und der Motor fing an zu klingeln. Sche.... .

Im Rennfieber wollte ich auch noch den 2. Lauf bestreiten, aber mein Motorentechniker Rene Faigle riet mir dies nicht zu tun, weil das Geräusch ganz nach defekten Pleuellager tönte ...

PS: Dank diesem Hinweis von Rene und Urs Schenk, habe ich eine Menge Geld gespart. Denn bei einem 2. Rennlauf, wäre der ganze Motor auseinander geflogen !!!

Was war los ? Dies steht auf dem nächsten Bericht vom Gurnigelrennen.

Auszug aus der ACS Rangliste: